5 kluge Köpfe und ein aggressiver Hirntumor

5 kluge Köpfe und ein aggressiver Hirntumor

Gleich fünf Referenten aus der Region unterschiedlicher Fachbereiche. Sie unterrichteten sich am 28.08.2019 gegenseitig, weitere Ärzte und MTRAs über neue Behandlungsmöglichkeiten von Glioblastomen. Unter den bösartigen hirneigenen Tumoren der häufigste und leider auch aggressivste.

Dr. Bäsecke (Cloppenburg) und Dr. Höpfner (Quakenbrück)

Die ärztliche Fortbildung „IRG (industriefreier Roundtable Glioblastom)“ war von Dr. Christian Stallmann von der Strahlentherapie Vechta initiiert und organisiert worden. Vorträge hielten Priv. Doz. Dr. Jörg Bäsecke (Chefarzt für Hämatologie / Onkologie in Cloppenburg), Pawel Basiora (Facharzt für Hämatologie/ Onkologie in Lohne und Vechta), Dr. Frank Dürfeld (Facharzt für Radiologie in Cloppenburg und Vechta), Dr. Jürgen Höpfner (Leitender Arzt für Neurochirurgie in Quakenbrück) und Dr. Christian Stallmann (Facharzt für Radioonkologie in Vechta).

Von den sonst üblichen Sponsoren aus der Pharmaindustrie oder Medizintechnik wurde bewusst abgesehen. Dafür verzichteten alle Redner auf ein Vortragshonorar und trugen die Anreisekosten selbst. Als sehr fruchtbar werteten die Anwesenden den regen fachlichen Gedankenaustausch. Um 20.30 Uhr stellten die Teilnehmer überrascht fest, dass sie die geplanten 90 Minuten um eine ganze Stunde überzogen hatten.

 „Hirntumoren werden sowohl operiert als auch bestrahlt und chemotherapiert. Schon lange stimmen sich die Ärzte der verschiedenen Fachgebiete eng ab. Der Roundtable hat diese Kooperation in Details weiter spürbar vertieft“, resümiert Jörg Bäsecke. Christian Stallmann stimmt zu. „Von diesem Netzwerk profitieren die Patienten mit Hirntumoren aus Südoldenburg und dem westlichen Hasetal, weil die Spezialisten so optimal zusammenarbeiten“, fügt er hinzu.

Was ist diagnostische Radiologie?

Mit Röntgenstrahlung kann man das Innere des Menschen sichtbar machen. Und so ist die Radiologie der medizinische Bereich, der Diagnosen auf Basis von unterschiedlichen bildgebenden Verfahren stellt. Am bekanntesten ist das Röntgen und die  Computertomographie (CT), bei dem eine Strahlung eingesetzt wird, die wir stets so niedrig wie möglich wählen – gerade bei Kindern und jungen Menschen. Doch heute kann man auch mit weiteren Verfahren „unter die Haut“ schauen: mit der Kernspintomographie (MRT) und natürlich mit dem Ultraschall.

Wir sind stolz darauf, Ihnen heute dieses umfangreiche, hochmoderne Untersuchungsangebot machen zu können:

  • volldigitalisierte konventionelle Radiologie
 z.B. Lungenaufnahmen und Skelettuntersuchungen
  • Durchleuchtungsuntersuchungen
 z.B. der Speiseröhre, des Magens, des Darms und der Gelenke
  • Gefäßuntersuchungen
  • Angiographie, Phlebographie, Gefäßintervention
  • Digitale Mammographie
  • Ultraschalluntersuchungen 
der Schilddrüse und des Halses
  • Mehrzeilen-Computertomographie
 sämtlicher Körperregionen, CT-gezielte Punktionen und Schmerzbehandlungen
  • Kernspintomographie (MRT) von 
Kopf, Wirbelsäule, Gelenke, Thorax, Abdomen, MR-Mammographie, MR-Angiographie, MR-Kardiographie und MR Funktionsuntersuchungen

Gut zu wissen: Wir setzen stets das bildgebende Verfahren ein, das für Sie am schonendsten und für Ihre individuelle Diagnostik sinnvoll ist.

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